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MUHAMMAD (F.s.a.i.) in den Augen von Nicht-Muslimen

Quelle: Ahmed DEEDAT „The 100“ Übersetzer M.M. HANEL

Sollte MUHAMMAD die Alleinherrschaft über die moderne Welt erlangen, hätte er Erfolg in der Lösung ihrer Probleme und brächte ihr den so dringend benötigten Frieden und Glückseligkeit.

George Bernhard SHAW
Schriftsteller

Pasteur und Salk sind Führungspersönlichkeiten der ersten Kategorie*. Menschen wie Ghandi und Konfuzius auf der einen Seite und AlexanderCäsar und Hitler auf der anderen sind Führer der zweiten, möglicherweise auch der dritten Kategorie. Jesus und Buddha sind der ausschließlich der dritten Kategorie zuzuordnen. Die vielleicht größte Führerpersönlichkeit aller Zeiten war MUHAMMAD, der allen drei Kategorien zuzuordnen ist. In geringerem Ausmaß erfüllt Moses die gleichen Bedingungen.

*
Erste Kategorie:            Der Führer sorgt für die Wohlfahrt seines Volkes
Zweite Kategorie:         Der Führer errichtet eine Sozialstruktur, innerhalb welcher sich die                                                             Menschen relativ geborgen fühlen
Dritte Kategorie:           Der Führer versorgt sein Volk mit einem Glaubenskodex

Prof. Jules MASSERMANN
Psychoanalytiker, Univ. Chicago

 

Es ist die unvergleichliche Kombination von weltlichem und religiösem Einfluss, aufgrund dessen ich meine, dass es MUHAMMAD zukommt, als die einflussreichste Person menschlicher Geschichte bezeichnet zu werden.

Michael H. HART
Astronom, Mathematiker, Rechtsanwalt, Schachmeister

 

Als Oberhaupt des Staates und der Kirche war er Cäsar und Papst in einem. Doch war er Papst ohne dessen Anmaßung, Cäsar ohne dessen Legionen, stehende Armee, Leibgarde, Polizei­macht oder feste Einkünfte. Wenn jemals ein Mann das Recht hatte zu behaupten mit göttlicher Vollmacht zu regieren, so war dies MUHAMMAD, denn er hatte alle Befugnisse. Wenig kümmerten ihn die Insignien und äußeren Zeichen der Macht. Die Einfachheit seines Privatlebens hatte seine Entsprechung in seinem öffentlichen Leben.

Rev. BOSWORTH-SMITH
Christlicher Missionar 1874

 

MUHAMMAD war die Güte in Person und sein Wirken und Einfluss war all jenen spürbar die ihn umgaben und blieben ihnen unvergessen.

Diwan Chand SHARMA
Schriftsteller 1935

 

Vier Jahre nach Justinians Tod (569 n.C.) erblickte in Mekka, Arabien ein Mann das Licht der Welt. Jener Mann, der den größten Einfluss auf die menschliche Rasse ausübte … MUHAMMAD.

John William DRAPER, M.D., L.L.D.
Schriftsteller, London 1875

 

Nach wenig mehr als einem Jahr war er das spirituelle, faktische und zeitliche Oberhaupt Medinas, seine Hand an jenem Hebel, welcher die Welt bewegen sollte.

 John AUSTIN
Schriftsteller 1927

 

Philosoph, Erzähler, Apostel, Gesetzgeber, Kriegsherr, Ideenwegbereiter, Wiederhersteller vernünftigen Glaubens, eines bilderlosen Kultes; Gründer von 20 weltlichen Reichen und einem spirituellen Reich, das ist MUHAMMAD. Gemäß allen Richtlinien, nach welchen menschliche Größe gemessen werden kann, dürfen wir wohl fragen: Übertrifft ihn einer an Größe?

LAMARTINE
Schriftsteller und Historiker, Paris 1854

 

Ausgeschlossen ist es für jeden der das Leben und den Charakter dieses großen Propheten aus Arabien studiert, der weiß wie er lehrte und lebte, anderes als Hochachtung für diesen gewaltigen und mächtigen Propheten und Gesandten des Allerhöchsten zu empfinden. Und auch wenn Ihnen vieles bereits bekannt ist was ich Ihnen sage, so empfinde ich doch jedes Mal wenn ich es lese erneute Bewunderung, neue Hochachtung für diesen heraus­ragenden arabischen Lehrer.

Annie BESANT
Schriftstellerin, Madras 1932

 

MUHAMMAD ist der erfolgreichste aller Propheten und religiöser Persönlichkeiten.

Encyclopeaedia Britannica

 

Ich habe ihn studiert – diesen wunderbaren Mann – und meiner Meinung nach – weit entfernt ein Antichrist zu sein – muss er Retter der Menschlichkeit genannt werden.

George Bernhard SHAW
Schriftsteller, „Der echte Islam“

 

Durch einmalige Fügung in der Geschichte ist MUHAMMAD dreigestaltiger Gründer: einer Nation, eines Reiches  und einer Religion.

Rev. BOSWORTH-SMITH
Missionar und Schriftsteller 1946

Der RATIONALE IMPERATIV

RATIONALER IMPERATIV

Ein „CHECK-IT Program“ für individuelle und gesellschaftliche Abläufe und Verhalten. Entwickelt 1980 von M. M. HANEL

 

ZIEL der UNTERSUCHUNG:        

       1.  Darstellung wahrer Bedeutungsinhalte der Begriffe:

MUSS …….  müssen

SOLL  …….  sollen

DARF  …….  dürfen

WILL   …….  wollen, in eben dieser absteigenden Gewichtung bzgl. ihrer „Realisierungsrechte“.

  1. Verknüpfung dieser 4 Begriffe in jeweils, durch die Gewichtung bedingte, gültige Aussagesätze.
  1. Beschreibung und Kommentar der Aussagesätze.

EINFÜHRUNG:

(Zur alten Version)

Unser gesellschaftliches Verhalten, privates, wie öffentliches Benehmen wird, so behaupte ich, –  von lediglich 4 Begriffen bestimmt, bzw. kann durch diese 4 Begriffe beschrieben werden.

Müssen  –   Sollen   –   Dürfen   –   Wollen

Es ist die denkerische, intellektuelle Herausforderung an den Mensch schlechthin, sich Zeit seines Lebens darum zu bemühen, sichere und gefestigte Standpunkte, in Bezug auf jene Dinge in seinem Leben zu beziehen, welche für ihn unabdingbar sind, quasi ein „MUSS“ darstellen.

Um in Folge seinen Bezug auf solches zu nehmen, welches „nur“ empfohlen werden kann, dem also, was nun nicht „muss“ aber doch sein  „soll“, dem was gedurft und schließlich dem,  was er will.

Dieser „philosophische Unterbau“, diese Position oder innere Einstellung stelle also die Grundlage für den „praktischen Überbau“, also die gelebte Praxis des alltäglichen Handelns dar.

Dieser Überbau wird einfach in der und als die normativ sozial gelebte Realität erkannt – reglementiert und definiert durch eine bestimmte Gesetzgebung, bzw. durch die Ergebnisse ihrer praktischen Umsetzung.

Gemäß dieser Vorstellung kann jede Handlung als ein Verknüpfungskomplex jener 4 oben genannten Begrifflichkeiten und ihrer angeschlossenen, mitrealisierten Assoziationsausformungen beschrieb­en werden.

Diese 4 Begriffe werden in ihrer Gewichtung unterschiedlich stark empfunden. Ich bediene mich einer absteigenden Gewichtung von 4 bis 1.

(4)   Muss/müssen bekommt als stärkster Begriff die höchste Gewichtung also  4;

(3)   Soll/sollen wird als weniger wichtig empfunden, wird also gewichtet mit  3;

(2)   Darf/dürfen wird zwar durch die Betonung der juristischen Erlaubtheit in der durch und durch reglementierten Gesellschaften des 21. Jhd. als alles bestimmend über das gesellschaftliche Verhalten gelegt; dennoch sollte es klar sein, dass es (das menschlich definierte „DARF sein“) gegenüber jenem, was aus der natürlichen Gesetzmäßigkeit  sein MUSS, weniger maßgebend für das natürliche, kosmische Sein einzustufen ist – also  2;

(1)   WILL/wollen genießt zwar in den modernen Zeit, der Zeit in der man alles „wollen darf“ zwar unglaubliche Wertschätzung, so nach dem Motto: „I want it all, I want it now“, dennoch wird eingesehen, dass es dem müssen und sollen untergeordnet zu reihen ist, wie auch dem gesellschaftlich und individuell definierten DÜRFEN; also  1;

 

 BEHAUPTUNG:

Jede menschliche Handlung, Entscheidung, Regelung kann daher darauf hin untersucht werden, welche Anteile an „müssen“, „sollen“ usw. sie in sich trägt.

Dem Verstand der heute lebenden, nicht nur europäischen Bevölkerungsmehrheit scheint es schwer zu fallen, obgenannte 4 Begriffe widerspruchsfrei zu verknüpfen und in Verhaltens­aus­formungen im täglichen Leben umzusetzen.

„Zwang“ welcher im Begriff „MUSS“ bestimmt und ausgedrückt ist, kann kaum mit dem Begriff „WILL/wollen“, welcher mit der Vorstellung „Freiheit“ assoziiert wird, konfliktfrei verbunden werden.

Das Ergebnis falscher Verknüpfungen ist widersprüchliches gesellschaftliches und individuelles Verhalten. Notwendiges, unumgängliches Verhalten (muss) wird verpönt oder gar verboten, Willkürliches zum Gesetz erhoben.
Natürliche Normen und Werte verlieren ihren Bestand und ihre Bedeutung und dies zieht den Niedergang der Gemeinschaft nach sich.

Diese Untersuchung soll zeigen, dass nur vollständige Erkenntnis der Bedeutung und die ent­sprech­ende Umsetzung der wahren Bedeutung aller 4 Begriffe, die Voraussetzung für ein echtes Bestehen, bzw. die „natürliche Verwirklichung“ eines jeden einzelnen Begriffes gewährleistet. Und, dass die Vernachlässigung der Anerkennung der Wesensinhalte, auch nur eines einzigen der Be­griffe, die „reale Existenz“ aller Begriffe (in Bedeutung und Umsetzung) gefährdet, weil eine solche Außerachtlassung die Bedeutungs­inhalte nicht zur „existentiellen (deren eingeschriebenen) Entfaltung“ gelangen lässt. (Ein „MUSS“ muss einfach, auch wenn man es verbieten (nicht dürfen) will und es als nicht erstrebenswert (es soll nicht sein) erachtet).

Mit anderen Worten an einem einfachen Beispiel erklärt: Wenn man das „Herr Lehrer ich muss mal“ als MUSS setzt (was ja auch ganz klar und eigentlich unbestritten zu bleiben hat), dann darf, solcher Wunsch nicht verboten werden, außer man nimmt den zwingend daraus sich ergebenden Konflikt in Kauf.

Werden also diese 4 Begriffe in nicht korrekter Weise miteinander verknüpft (indem ein schwächerer Begriff dominant über einen stärkeren gesetzt wird) ergeben sich sichtbare, erkennbare Reibungen, Spannungs­momente und Kon­flikte auf jed­weder Ebene (physischer, psychischer, geistiger, sozialer, politischer, …).

Die Begründung liegt darin, dass das dem jeweiligen Begriff innewohnende Prinzip des „Strebens nach vollständiger Verwirklichung“, durch den fehlerhaften Gebrauch des Intellektes (falsche Verknüpfung) gestört wird, dieses „Streben nach vollständiger Verwirklichung“ letztlich aber NICHT aufgehalten werden KANN. Es kann aufgeschoben, umgelenkt aber niemals verhindert werden.

Mit anderen Worten bedeutet dies, dass sich ALLE bestimmbaren, erlebbare Spannungen (z.B. WARUM Spanung zwischen Religionen aufgrund von Behauptungen, WARUM Terror aufgrund der ideologischen Begründungen, ja, auch Eheprobleme 🙂 …) auf eine, zwar intellektuelle, jedoch rational unzulässige Verknüpfung von Begriffen (welche letztlich auf obige 4 Begriffe reduziert werden können), der falschen Auffassung ihrer natürlichen „Wertigkeit“, bzw. ihrer unzulässigen Anwendung zurückführen lassen.

Ich schicke voraus und behaupte, dass mit diesem Modell, den Ergebnissen und der Methodik dieser Untersuchung in allen, der Analytik zugänglichen Gebieten (Politik, Gesetzgebung, Psychologie, etc.) gearbeitet werden kann, sofern die jeweils zu untersuchenden Begrifflichkeiten als MUSS, SOLL, DARF, WILL definiert werden (was nicht wirklich schwer fällt) und dann die Konstellation ihrer – in der gelebten Realitiät – vorgefunden Verknüpfung auf die Zulässigkeit gemäß dieser Ausführungen untersucht wird.

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GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

  GSIW100  GSIW NEWSLETTERARCHIV

Nach 6 Jahren habe ich mir endlich die Zeit genommen und ein Inhaltsverzeichnes der bislang 84 erschienen GSIW Newsletter zu erstellen.
Der GSIW NL erscheint seit 2007 1 x im Monat und beschäftigt sich mit den aktuellen schweizer Ereignissen rund um Islam und Muslime.
Folgende Kategorien geben Struktur:

  • POLITIK & RELIGION
  • VERANSTALTUNGEN
  • ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN
  • IN EIGENER SACHE
  • GSIW nahestehende PERSÖNLICHKEITEN schreiben

Die Inhaltshangabe ist direkt mit den einzelnen Textmarken der Newsletter verlinkt.
Am besten verwenden Sie die Ctrl+F Funktion, um nach einzelnen Stichworten zu suchen.

AUFSÄTZE, REDEN, GEDANKEN

Eine besondere Freude ist es mir, dass es uns hier in der Schweiz gelungen ist – über die Veröffentlichung im GSIW Newsletter – eine wirklich beträchtliche Anzahl von Aufsätzen zusammenzustellen, welche islamrelevante Themen bearbeiten. Verhehlen möchte ich nicht, dass die meisten Beiträge von GSIW Mitgliedern verfasst wurden.
Doch auch kommen Präsidenten, Muftis, Religionsgelehrte und Nationalräte zu Wort.

Die fleissigsten Schreiber – Allah möge sie belohnen – sind:
Sumaya MOHAMED
Der FREITAGSCLUB
Die Brüder KITABI

M. HANEL

Die Themen:

  • Integration
  • Wirtschaft
  • Umwelt
  • Religion
  • Medien
  • Politik
  • Kultur

Nun wünsche ich spannendes, interessantes, lehrreiches und auch amüsantes Stöbern und Lesen.