Archiv für den Monat Dezember 2013

Presserat rügt Basler Zeitung (BaZ) wegen islamfeindlichen Artikel

Deutsch: Logo der Basler Zeitung

Deutsch: Logo der Basler Zeitung (Photo credit: Wikipedia)

Im Namen der VIOZ, als VIOZ Medienverantwortlicher, hatte ich im Sommer 2013 eine Beschwerde beim Schweizer Presserat wegen des tendenziösen und islamfeindlichen Online-Artikels der Basler Zeitung (BaZ) „Alle fünf Minuten wird ein Christ ermordet“ eingereicht.
Auch Herr O. WÄCKERLING hat eine entsprechende Beschwerde eingereicht.
Hier sein Artikel

Der Schweizer Presserat hat nun reagiert und die Basler Zeitung gerügt.
HIER die: Stellungnahme des Schweizer Presserates vom 13. November 2013 auf die VIOZ PRESSERATSBESCHWERDE

Presserat rügt BAZ wegen Islamkritik
Die «Basler Zeitung» hat nach Ansicht des Presserats die Grenze zur Diskriminierung überschritten. Problematisch war insbesondere, dass der Autor Zitate eines Islamhassers nicht als solche erkannte.

Kommentar HANEL und Zitat: VIEL PROBLEMATISCHER ist allerdings:
„Schwerwiegend verletzt hat die BAZ laut Presserat das berufsethische
Diskriminierungsverbot. Die Mischung aus berechtigter Kritik am islamistischen Terrorismus und diskriminierenden Aussagen über den Islam sei nicht zulässig.“

Rechtsextreme Zitate
Presserat rügt «BaZ» wegen Islamkritik
Hier der TAZ-Bericht

 

Auf Schlemihls BLOG wird der ganze Vorfall so hervorragend dokumentiert, dass ich mir weitere Bemühungen gerne spare.

Ein RIESENDANK an SCHLEMIHL!

 

 

Gedanken zur TÖTUNG Glaubensabtrünniger im ISLAM

Zitat 20 Min online:
IZRS lädt Hassprediger an Konferenz ein
von D. Pomper – An der Jahreskonferenz des Islamischen Zentralrates Schweiz IZRS in Genf soll Dr. Muhammad Salah auftreten. Dieser fordert im Internet zur Tötung abtrünniger Muslime auf.

«Ist es erlaubt, einen Glaubensabtrünnigen zu töten?»
„So lautet die Publikumsfrage, die im Huba TV, das über einen Satellitenkanal ausgestrahlt wird, gestellt wird.

Muhammad Salah im Huda TV kennt die Antwort: «Wenn eine Person den Islam aus freiem Willen angenommen hat oder in den Islam geboren wurde, dann – darüber herrscht allgemeine Einigkeit unter den Gelehrten – ist die Strafe für den Abfall vom Glauben Exekution.»“
Zitat Ende

Dieser KOMMENTAR ist längst fällig und die PROVOKATION wird aufgegriffen
und erwidert
:

Der IZRS „provoziert“ erneut mit der Einladung illustrer Gäste, wie z.B. den Gelehrten Muhammad Salah.
Provokation … ist sie gut zu heißen, ist sie abzulehnen?

Jede Sache, jedes Wort hat ja in Hinblick auf eine bestimmte beurteilende Wahrnehmung stets mindestens 2, allenfalls 4 Seiten (die EINE, die ANDERE, SOWOHL als AUCH, WEDER NOCH) aufzuweisen.
Ursprünglich bedeutet das Wort Provokation ja „FÜRSPRACHE“ gegen einen, als negativ empfundenen Entscheid einzulegen. Heute versteht man darunter allerdings im besten Fall das Hervorrufen von (allerdings doch meist negativ wahrgenommenen) Reaktionen, welche ohne diese Provokation ws. nicht stattgefunden hätten.

Wir als aufgeklärte und dem gesellschaftlichen Frieden verpflichtete Schweizer Bürger haben nichts im Sinn mit Verharmlosung, verschämter oder unverschämter, lautstarker oder auch höflich geschliffener, zurückhaltend leiser Leugnung von Tatsächlichkeiten, sondern sind wahrhaftig dem Besseren von Herzen zugetan. Daher – nur zu, mit im Rahmen des Gesetzes zulässiger Provokation – doch aufgepasst!

Zuviel des Guten ist oft schlechter als das Schlechte selbst. Dies sei als ernste Warnung deutlich kundgetan!

Rüttelt Provokation doch auf, aus biedermänn- und -weiblicher Schläfrigkeit, reizt unterdrückte Aggression sich ungeschminkt zu zeigen, auch Heuchelei wird in ihrem Winden hin und her erkannt, doch ganz allgemein drängt Provokation bedauerlicherweise meist zu ungestüm und vorschnell auf das noch nicht bereitete Sägemehlrund der Schwinger.

Doch nun zur Sache selbst.

Gott sei Dank, brauche ich mich nicht zum Kreis der Gelehrten zählen (zu lassen) und habe daher auch auf keine in Einigkeit und Konsens geschlossene Meinung von bestimmten Gelehrten Rücksicht zu nehmen.
Daher gibt es hier auch keine FATWA, sondern gerade mal wird im Weiteren die Ansicht eines einfachen Gläubigen angerissen, der den ISLAM aus tiefster Überzeugung, im Verständnis der Vollkommenheit dessen Lehre und nicht aufgrund der tatsächlich beschränkenden und beschränkten, d.h. relativen Interpretation von sich mitunter vollkommen dünkender, sich wahrlich absolutistisch gebender Menschen, versteht und auch lebt.

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