Anbei eine Arbeit in Hinblick und Zuarbeit für eine ÖKONOMISCHE Transition, die unausweichlich für ein würdiges ÜBERLEBEN der Menschheit ist. Wir brauchen eine ÖKOLONOMISCH (ökologisch & ökonomisch nachhaltig) ausgerichtete WIRTSCHAFT – und dies ist NUR MÖGLICH, wenn das KAPITALISTISCHE System um seinen GIFTZAHN – den ZINS und ZINSESZINS erleichtert wird.
Die Arbeit, welche vor 20 Jahren entstanden ist, wird nun in einigen Teilen hier nochmals veröffentlicht, in sha Allah.
Hier zum VORWORT eines BESORGTEN
ÜBER DAS WIRTSCHAFTEN
Zinsentwicklung.xls
Zinsentwicklung – Diagramm
Zum Vorwort: Gedanken eines ernsthaft Besorgten
URWIRTSCHAFT IN SAKRALEM KREIS
Die Verpflichtung zwischen Diener und Herr
Von der UR- und TAUSCHWIRTSCHAFT zur GELDWIRTSCHAFT
DAS Problem
FRAGE
ANTWORT
Zum WERT
GIER
URWIRTSCHAFT IM SÄKULAREN KREIS
Die Verpflichtung zwischen Partnern
ZINS und ZINSESZINS
Des ZINSES WESEN
COUNT DOWN
SCHLUSS
Um das, zur Zeit scheinbar allein als gültig anerkannte System des Wirtschaftens zu verstehen, um seine partiellen Stärken und seine wesentliche Schwäche gleicherweise zu begreifen, müssen wir vor Augen haben, worin denn das Wesen, das Eigentliche des Wirtschaftens überhaupt besteht und wie es denn vor allem entstanden ist.
Eine unabdingbare Voraussetzung, um die aus dem Ruder laufende Weltwirtschaft auf einen humanen, gerechten, überschaubaren und stabilen Kurs zurückzubringen, entsprechende Reformen durchzuführen, welche nicht Chaos noch mehr verstärken, sondern Ordnung, Wohlstand und Frieden in das wirtschaftliche Treiben der Menschen zu bringen vermögen.
Wenn wir den spezifisch menschlichen Aspekt des tatsächlich ersten Schrittes und die sich konsequenterweise daraus ergebenden Folgen, gewissermaßen die innere Dynamik menschlichen Handelns ins Bewusstsein heben, sind wir erst in der Lage, unser Wirtschaften willentlich gemeinsam zu gestalten, ohne bei einem „außer Kontrolle, aus dem Gleichgewicht geraten“, uns auf „höhere Gewalt“ ausreden zu müssen (und zu wollen) und in Panik zu verfallen. Tatsächlich ist der Mensch es
selbst, welcher sich in erster Linie wirtschaftliche Not zufügt und daher zu verantworten hat. Und es liegt ausschließlich in seiner Macht, sein Wirtschaften nach seinem Willen zu gestalten; das Geld, das Zahlungsmittel in den Dienst des Menschen zu stellen und nicht umgekehrtes zuzulassen. Doch um dies zu verstehen, sollten wir uns zu den Ursprüngen des Handel(n)s zurückbegeben.
Klar sollte man sich darüber sein, dass „Wirtschaften“ nicht unbedingt etwas ist, was das menschliche Geschöpf exklusiv alleine zuwege bringt. Selbstverständlich ist nicht nur die gesamte Flora und Fauna, sondern die ganze Natur einem Prozess unterworfen, den man als einen, nach wirtschaftlichen Kriterien haushaltenden Kreislauf zu bezeichnen hat. Jedes System, welches nicht gemäß den eigenen Erfordernissen seinen energetischen Haushalts-Kreislauf aufrecht zu erhalten in
der Lage ist, geht relativ rasch zu Grunde. Jedes Lebewesen, welches seinen Stoffwechsel, den Austausch der für ihn notwendigen Lebensmittel, Gütern, Waren nicht aufrechterhalten kann, muss „Konkurs anmelden“ und stirbt. Die „Firma“ wird aufgelöst. Wer oder was nicht ein wirtschaftliches Verhältnis, sozusagen eine Handelsbeziehung mit der äußeren Umwelt eingeht, ist isoliert und „geht
ein“, wird im wahrsten Sinne des Wortes „liquidiert“, verliert seine Identität, wird eins mit der Zeitlosigkeit, der Ewigkeit – und – ist gestorben.
Es ist ergo zulässig, alle so genannten Stoffwechselvorgänge mit so genanntem Wirtschaften gleichzusetzen. Somit fällt es auch nicht schwer zuzugeben, dass Wirtschaften auch ohne die Einflussnahme des menschlichen Geistes und dessen Eingriffe in die materielle Welt abläuft.
Trotzdem soll es das Ziel dieser Anstrengung sein, sich auf das spezifisch Menschliche dabei zu konzentrieren.
Womit hat also alles begonnen?
Ja meine lieben Leser, wir sollen wohl und wollen beginnen mit dem ersten Menschenpaar. Mit Adam und Eva, den Begründern unserer Dynastie. Nicht nur die Gläubigen der großen Religionen, auch die Atheisten und Agnostiker, welche mit „Glauben und Gläubige(r)n“ nichts anzufangen wissen, sind herzlichst auf diese Reise in die Anfänge der Menschheit eingeladen.
Also fangen wir in Gottes Namen an.
Bismillahi ar Rahmani ar Rahim
Allah spricht im Qur’an al Karim:
Allah ändert nicht den Zustand eines Volkes, bis sie (die einzelnen Mitglieder des Volkes) das ändern, was in ihnen selbst ist.
Das heißt für unser Thema wohl: Jedes Mitglied eines Volkes, welches als vollwertiges, verantwortungsbewusstes Mitglied der Wirtschaftsgemeinschaft zu agieren gewillt ist, MUSS die Konsequenzen seines Wirtschaftens BEGRIFFEN haben und sein(en) Handel(n) den realen Gegebenheiten gemäß beurteilen können und gemeinsam mit seinen WIRTSCHAFTSPARTNERN vernünftig und korrekt entsprechend handeln – zum VORTEIL seiner SELBST und auch nicht zum NACHTEIL seiner „Brüder“.
Vorliegendes Manuskript vermittelt tatsächlich NEUE Einsichten in altbekanntes (in Wirklichkeit gar nicht kompliziertes, sondern sehr einfaches) wirtschaftlichen Vorgehens, deren Entstehen und begleitenden Bedingungen.
Und noch etwas möchte ich hier vorausschicken. Das Ändern des WIRTSCHAFTLICHEN Paradigmas kann sich völlig konfliktfrei vollziehen, ohne GEWÖHNTES mit revolutionärer Gewalt niederbrechen zu müssen. Schritt für Schritt und ganz natürlich löst das konstruktive, nachhaltige, überschaubare, von jedem Einzelnen mitkontrollierte Wirtschaften den momentan irrational wütenden „Raubtierkapitalismus“ ab.
Und kurz noch:
KAPITALISMUS gründet alles Wirtschaften auf KREDITNAHME!
DAS ist im Grunde NICHTS SCHLECHTES.
Schlecht wird es NUR dann, wenn die GELDSCHÖPFUNG nicht auf jedes EINZELNE am wirtschaftlich Treiben involvierte Individuum zurückgeführt wird und die Kreditnahme mit Zins- und Zinseszins belastet wird.
Beide negativen Bedingungen erfüllt der momentan „vorherrschändliche“ gepflogene Kapitalismus nicht – und daher soll erinnert werden:
KORAN: 2:278-279
O die ihr glaubt, fürchtet Allah und lasst das sein, was an Zins noch übrig ist, wenn ihr gläubig seid. Wenn ihr es aber nicht tut, dann ist euch Krieg von Allah und Seinem Gesandten angesagt!
DER KRIEG von ALLAH ist leicht erklärt:
Der Krieg ALLAHS besteht darin, dass der Mensch, welcher die Wahrheit (der Mathematik, der Logik, göttlicher Rechtleitung) willentlich oder absichtlich verneint, verblendet (Allah belässt ihn in seiner Verblendung) seinem Untergang entgegen wirkt (ohne sich dessen ausreichend gewahr zu sein), indem er aufgrund der dem Zins und Zinseszins innewohnenden exponentiellen Dynamik, gezwungener Massen zu endlosem „wirtschaftlichen Wahstum“ getrieben, durch ständig wachsenden Raubbau an natürlichen Ressourcen, sich SLEBST nicht nur die tödliche Schlinge um den Hals gelegt hat, sondern darüber hinaus mit jedem weiterem Schritt auf dem Wege des geistigen und natürlich auch wirtschaftlichen Verderbens sie weiter zuzieht … bis ihm … ja … die „Luft“ ausgeht – der KRIEG VERLOREN ist und er zu spät versteht!